Titelbild: Junioren-Achter in Kooperation mit Wels und Ottensheim
Fotocredit: Anze Blazic
Bericht: Jeffrey Campbell
Im neuen Format der Alpen-Adria Challenge zeigte sich die Int. Regatta Klagenfurt am 26.-27.04.2025. Wenig Wind und Sonnenschein ließen richtiges Regattafeeling aufkommen. Leider gestaltete sich dabei gleich der Einstieg am Samstag vormittags etwas holprig. Unser Junioren B Einerfahrer Moritz Ganhör musste kurz nach dem Start ins kühle Nass, nachdem ihn ein Krebs aus dem Boot gehoben hatte. Und Ruben Griesfelder mit Partner Leo Reischl (Pirat Wien) kollidierte mit dem Vierer und konnte wegen Dollenbruchs nicht am Rennen teilnehmen.
Jedoch haben unsere jungen Sportler*innen gezeigt, dass uns eine spannende Saison bevorsteht. Im Kleinboot erreichte Marlene Kühr an beiden Tagen das A-Finale, und am Sonntag gelang dies auch Anna Eliskases. Moritz zeigte am zweiten Anlauf, dass er sogar in dem B-Finale mitmischen hätte können, obwohl er mit einem DNF ins Rennwochenende startete und daher in seiner E-Finale überlegen ins Ziel kam.




Im JW 4- startete Sophie Milton mit einer bunten Besetzung (LIA/IST/DOW/OTT), die an beiden Tagen ihr Finale gewann—jedoch leider ohne Mitstreiterinnen. Nichtsdestotrotz war das Wochenende eine gute Gelegenheit, ins Renngeschehen wieder hineinzufinden.


Der JM 4- mit Vinzent Hack, Benedek Szeder, Luis Gruber, und Simon Campbell startete die Saison mit starken Leistungen und eine neue gesunde Rivalität mit der Konkurrenz aus Wels – diese konnten die Istrianer am Samstag bezwingen, aber am Sonntag waren die Welser schneller im Ziel.


Aber gemeinsam haben sich die Oberösterreicher vielleicht für das meiste Wirbel gesorgt – im Achter hat unsere JM4-Besetzung mit Kollegen aus Wels und Ottensheim den ersten Platz vor zwei starken Wiener Booten belegt; obwohl Donau Wien mit Donaubund am zweiten Tag zurückschlugen können wir uns auf spannende Riemen-Rennen in den kommenden Monaten scheinbar einstellen.


Im Senioren-Bereich zeigte Ruben Griesfelder mit seinem Bootskollegen Leo Reischl ein starkes Performance am ersten Renntag mit dem 2. Platz in einem knappen Rennen; obwohl eine Krankheit die Teilnahme am zweiten Renntag verhinderte, konnte diese Renngemeinschaft schon von ihrer Potenzial überzeugen. Wir bleiben gespannt!


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